Dopaminmangel: Symtpome & Auswirkung auf die Psyche

Bei einem Dopaminmangel werden Signale zwischen den einzelnen Nervenzellen nicht mehr ordnungsgemäß weitergeleitet.

Gleichzeitig kann es zu Einschränkungen der emotionalen, geistigen und motorischen Reaktionen kommen. Darum ist es wichtig, einen Dopaminmangel auszugleichen.

Dopaminmangel Titel

Welche Wirkung hat Dopamin?

Dopamin, auch als Botenstoff oder Neurotransmitter bezeichnet, ist dafür zuständig, dass Informationen zwischen den Nervenzellen weitergeleitet werden und gleichzeitig steuert es emotionale, geistige und motorische Funktionen. Bekannt ist Dopamin auch als „Botenstoff des Glücks“.

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Denn dieser Neurotransmitter trägt die Verantwortung dafür, dass Du positive Emotionen und Glücksgefühle empfinden kannst. Auf demselben Muster basiert beispielsweise der sogenannte Adrenalin-Kick, der sich bei Dir beispielsweise durch Sport einstellt.

Es gibt ein enges Verwandtschaftsverhältnis zwischen Adrenalin und Dopamin. Schwere gesundheitliche Probleme können sich bei Dir einstellen, wenn sich ein Dopaminmangel oder Dopaminüberschuss einstellt.

Kommt es generell zu einer geringen Ausschüttung von Dopamin, kann das zu Parkinson führen. Ist zu viel Dopamin in Deinem Körper vorhanden, können sich Halluzinationen oder Schizophrenie einstellen.

Die Dopaminausschüttung im Körper ist auch Schuld daran, wenn Menschen süchtig werden. Denn sie sind auf der Suche nach Lustgewinn und wollen dabei ein immer höheres Level erreichen. Die Wirkung von Dopamin ruft bei Menschen auch die ständige Suche nach Suchtbefriedigung hervor.

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Wie wirkt Dopamin auf das Gehirn?

Wird zu viel Dopamin im Körper produziert, können Dinge plötzlich bedeutsam werden, die vorher völlig bedeutungslos waren. Dadurch können Wahnvorstellungen, Halluzinationen und schwere psychische Erkrankungen entstehen, die auf die Psyche wirken.

Dopaminmangel Wirkung Gehirn

Warum Dopamin vermehrt ausgeschüttet wird und diese Symptome mit sich bringt, ist bisher noch nicht eindeutig geklärt. Um diesem auf den Grund zu gehen, beschäftigt sich die MedUni in Wien mit konkreten Forschungen, um das herauszufinden.

Geklärte wurde bisher anhand von Forschungsergebnissen die Ursache für die Entwicklung von Parkinson, bereits Anfang der 1960er Jahre.

Die Wissenschaftler haben dabei herausgefunden, dass die krankheitsauslösende Ursache ein Dopaminmangel in bestimmten Hirnregionen ist.

Dabei wurde auch festgestellt, dass sich ein Dopaminmangel nicht so einfach beseitigen lässt. Zuerst muss sich eine Vorstufe zum Nachfüllen entwickeln. Diese Vorstufe von Dopamin nennt sich Levodopa (L-Dopa), wodurch es bei einem Dopaminmangel wieder zu einer Erhöhung des Dopaminspiegels kommt.

Was passiert bei Dopaminmangel?

Bei einem Dopaminmangel werden bestimmte Reize über das zentrale Nervensystem nicht weitergeleitet. Dadurch können sich Symptome wie Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Motivationslosigkeit einstellen.

Dopaminmangel Müdigkeit

Außerdem können bei einem Dopaminmangel Symptome wie Müdigkeit und Gedächtnislücken auftreten. Ein Dopaminmangel wirkt aber nicht nur auf Deine Psyche, sondern kann sich auch zahlreiche Körperfunktionen auswirken.

So können motorische Störungen entstehen und sich sogar Parkinson einstellen.

Bei Parkinson-Patienten ist der Dopaminmangel im Gehirn um bis zu 90% ausgeprägt, im Gegensatz zu gesunden Menschen. Da der Botenstoff außerhalb des Gehirns die Durchblutung reguliert, kann dieser bestimmte Körperregionen besser mit Blut versorgen und Teile des vegetativen Nervensystems stimulieren, wodurch die Leistungsbereitschaft erhöht und die Psyche gestärkt wird.

Liegt hingegen ein Dopaminmangel vor, können dadurch Symptome wie etwa Verdauungsprobleme oder ein Abfall der körpereigenen Energie hervorgerufen werden.

Welche Ursachen hat ein Domainmangel?

Ein Dopaminmangel kann sich auf folgenden Ursachen begründen:

  • Es besteht bei einem Dopaminmangel eine Blockade der Dopamin-Rezeptoren, beispielsweise durch Umwelteinflüsse, genetische Veranlagung oder weil Deine Psyche stark belastet ist.
  • Dein Körper wird durch den Dopaminmangel nicht ausreichend mit den Aminosäuren Tyrosin beziehungsweise Phenylalanin versorgt, die eine Vorstufe von Dopamin sind.
  • Du ernährst Dich einseitig und liefest Deinem Körper sehr unzureichend Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B6, B12 und Vitamin B2, welche für den Energiestoffwechsel wichtig sind und förderst damit einen Dopaminmangel.
  • Bei Dir liegt ein Ungleichgewicht zwischen Dopamin, Serotonin und Noradrenalin vor, was bei einem niedrigen Dopamingehalt im Blut einen Dopaminmangel hervorruft.

Welche Symptome bei Dopaminmangel?

Die Symptome bei einem Dopaminmangel betreffen überwiegend die Bewegungsimpulse, sodass eine gezielte Steuerung von Bewegungen nicht mehr ausreichend möglich ist, weil der Informationsaustausch in Deinem Gehirn zwischen den Nervenzellen nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.

In Deinem Gehirn wird Dopamin aus der Aminosäure Tyrosin gebildet. Ist ein Dopaminmangel vorhanden, wodurch der Botenstoff nicht ausreichend an den sogenannten dopaminergenen Nervenzellen anzudocken kann, ist eine gezielte Steuerung der Bewegungen nicht möglich.

Das bedeutet, dass die Bewegungsimpulse durch den Dopaminmangel nur noch verlangsamt oder gar nicht mehr weitergeleitet werden.

Folgende Symptome können bei einem Dopaminmangel auftreten:

  1. Unsicherheit beim Gehen und Stehen
  2. Zittern
  3. Muskelsteifheit
  4. Willkürliche Motorik wird verlangsamt

Symptome, die bei einem Dopaminmangel auftreten, sind Einschränkungen in der Hirnleistung. Auch Dein sogenanntes Belohnungssystem in Deinem Gehirn ist von einem Mangel an Dopamin betroffen. Einschränkungen der Hirnleistung haben zur Folge, dass Dein Erinnerungsvermögen beeinträchtigt wird.

Wie wirkt ein Dopaminmangel auf die Psyche?

Auch die Gesundheit Deiner Psyche wird durch einem Dopaminmangel entscheidenden beeinflusst. Werden die Dopamin-Rezeptoren nur noch ungenügend stimuliert, leiden darunter Deine Aufmerksamkeit, der Antrieb und Deine Motivation.

Dopaminmangel Schlafstörung

Weil der „Botenstoff des Glücks“ nicht ausreichend vorhanden ist, stellen sich Ängste, dunkle Gedanken und negative Gefühle ein. Bei einem Dopaminmangel bereitet Dir Stress große Probleme, Du kannst nicht abschalten und leidest auch unter Schlafstörungen.

Daraus entwickeln sich weitere Symptome, die Deine Psyche belasten, wie

  • Lustlosigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Aufmerksamkeitsstörungen
  • Depressionen

Welche körperlichen Symptome bei Dopaminmangel?

Außerhalb von Deinem Gehirn weitet Dopamin die Blutgefäße in Deinem Bauch und den Nieren und fördert die Durchblutung. Bei einem Dopaminmangel ist die Durchblutung und somit die Aktivität gestört und es können folgende Symptome auftreten:

  • Schluckstörungen
  • Unkontrolliertes, übermäßiges Schwitzen
  • Verstopfung
  • Störungen bei der Blasenentleerung

Dopaminmangel Schwitzen

Was sind die Symptome bei zu viel Dopamin?

Auch ein Überschuss an Dopamin kann Symptome hervorrufen. Hast Du einen ungesund erhöhten Dopaminspiegel, kann dadurch die Wahrnehmung von Gefühlen stark beeinträchtigt werden. Der Neurotransmitter reagiert besonders auf emotionale Reize von außen.

Normalerweise werden in Deinem Gehirn nur 10% der Reize an die Nervenzellen weitergeleitet. So kommt es bei einem Überschuss an Dopamin zu einer Reizüberflutung.

Ist bei Dir eine erhöhte Konzentration des Botenstoffes vorhanden, kannst Du nur schwer unwichtige Gefühle von relevanten Emotionen unterscheiden. Das wirkt sich natürlich auf Deine Psyche aus, beeinträchtigt Deinen Umgang mit Stress und Du machst bei jeder Kleinigkeit aus einer Mücke einen Elefanten.

Wie hängen Dopamin und Serotonin zusammen?

Sowohl Dopamin als auch Serotonin werden als sogenannte Glückhormone bezeichnet. Hast Du einen Dopaminmangel oder Serotoninmangel oder wird zu viel von den beiden Botenstoffen produziert, kommt es zu einem Ungleichgewicht in Deinem Gehirn.

Serotonin spielt eine Rolle bei der Befindlichkeit Deiner Psyche und die Vorstufe L-Tryptophan beeinflusst zudem Deinen Schlaf-Wach-Rhythmus, während Dopamin für Deine geistige Leistungsfähigkeit, die Koordination, Motorik, das Lernen, Gedächtnis und die Konzentration wichtig ist.

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Im Zusammenspiel mit dem Botenstoff Serotonin wirkt Dopamin stimmungsaufhellend. Zugleich reguliert Dopamin Dein Belohnungssystem und somit Deine Motivation und den inneren Antrieb.

Sind beide Neurotransmitter im Gleichgewicht und kein Dopaminmangel vorhanden, ergänzen sie sich mit ihrer Wirkung auf besondere Weise. Das wirkt sich nicht nur auf Deine körperliche Gesundheit, sondern auch auf Deine Psyche und die Schlafqualität aus.

Leidest Du an depressiven Verstimmungen oder an einer Depression, kann es durchaus hilfreich sein, diese Symptome mit dem Erhöhen des Serotonin- und Domaninspiegels entgegenzuwirken. Davon profitiert auch Deine Psyche, weil die wichtigen Botenstoffe auf Deine Gefühlswelt einwirken.

Hast Du das gewusst? Bestimmte Medikamente, die bei Depressionen verschrieben werden, zum Beispiel Psychopharmaka enthalten künstliches Dopamin, um Deinem Gehirn auf die Sprünge zu helfen und einen Dopaminmangel zu beseitigen.

Verursacht Dopaminmangel Schlafstörungen?

Ein Dopaminmangel kann durchaus eine Ursache für Schlafstörungen sein. Diese ist nämlich eng mit Deinen emotionalen, körperlichen und geistigen Reaktionen verknüpft. Fehlt Deinem Körper Dopamin, kommst Du nicht zur Ruhe und Dein Schlaf-Wach-Rhythmus kann durcheinander geraten.

Erholsamer Schlaf

Deine Stimmung und Emotionen müssen stimmen, damit Du erholsamen Schlaf bekommst. Und gute Laune bekommst Du bekanntermaßen durch Dopamin, den „Botenstoff des Glücks“.

Forscher an der Universität Zürich haben herausgefunden, dass Dopamin wichtig für erholsamen Schlaf und somit verantwortlich für eine gute Schlafqualität ist. In der Studie wurde nachgewiesen, dass der individuelle Wach-Schlaf-Rhythmus bei jedem Menschen durch Dopamin mitgeprägt wird.

Das bedeutet, dass sich Dopamin an das Gen DAT (Dopamin-Transporter) bindet. Damit wird die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen in Deinem Gehirn unterbrochen und der individuelle Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert.
Hast Du einen Dopaminmangel, gibt es kein DAT, woran sich der Botenstoff binden und die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen unterbrechen kann. Dadurch kann Dein Schlafrhythmus durcheinandergebracht werden und sich eine Schlafstörung einstellen.

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Was kann man gegen Dopaminmangel tun?

Im Grunde genommen wird der Dopaminhaushalt durch Deinen Körper geregelt. Es gibt allerdings einige Parameter wie Deine Ernährung und Dein Lebensstil, die dem Körper dabei helfen können, einem Dopaminmangel entgegenzuwirken.

Indem Du Dich ausgewogen ernährst, dem Körper ausreichend Vitamine, Probiotika, Proteine, Mineralstoffe, Aminosäuren und Omega-3-Fettsäuren lieferst, kannst Du die benötigte Menge Dopamin herstellen und einen Dopaminmangel verhindern.

Was tun bei einem krankhaften Dopaminmangel?

Ist Dein Dopaminmangel im grenzwertigen Bereich, dann können Dir Medikamente dabei helfen, das Dopamin wieder auf ein gesundes Niveau zu bringen. Die Medikamente wirken, ähnlich wie bei Parkinson-Patienten im Gehirn als Transmitterersatz und gleichen den Dopaminmangel aus.

Ebenfalls gibt es sogenannte Dopamin-Wiederaufnahmehemmer, wodurch Betroffenen wieder mehr Lebensqualität geschenkt wird. Diese Medikamente hemmen den Abbau von Dopamin im Gehirn und können somit dafür sorgen, dass kein Dopaminmangel entsteht.

Im Moment sind Wissenschaftler noch am forschen, ob sich mit einer erhöhten Aufnahme von Tyrosin über die Ernährung der Botenstoff im Körper erhöhen lässt und damit einem Dopaminmangel entgegengewirkt werden kann.
Die Aminosäure Tyrosin ist beispielsweise in Rote Bete stark vertreten und so könnte über die Ernährung einen positiven Effekt auf Erkrankungen erziehen, die durch einen Dopaminmangel entstehen, wie beispielsweise Depressionen. Bisher ist aber noch nicht klar, ob es zu Wechselwirkungen zwischen Dopamin, der Ernährung und der Gesundheit der Psyche kommt.

Was hilft noch beim Dopamin erhöhen?

Ist Dein Dopaminhaushalt durch körperliche Belastung, Stress oder Schlafstörungen im Ungleichgewicht, kannst Du mit Meditation, Entspannungsübungen oder Yoga Deinen Dopaminspiegel wieder ins Gleichgewicht bringen.

Außerdem kannst Du mit Supplementen das Dopamin in Deinem Körper erhöhen, wenn diese ausgewählte Inhaltsstoffe mitbringen:

L-Theanin erhöht nicht nur Dein Dopamin, sondern auch eine Vielzahl weiterer Neurotransmitter. Grüner Tee ist zum Beispiel eine gute Quelle für diese Aminosäure. L-Theanin ist zudem ein beliebtes Nootropika. Denn es kann Deine Konzentration und Deine Stimmung verbessern.

Kurkumin, was ein Bestandteil von Kurkuma ist, kann die Dopaminmenge in Deinem Gehirn erhöhen und einem Mangel entgegenwirken.

Auch Ginkgo Biloba kann Deinen Dopaminspiegel steigen lassen. Ebenso sind Acetyl-L-Tyrosine ein Dopamin-Baustein. Deshalb kannst Du damit die Produktion von Dopamin in Deinem Körper ankurbeln.

Gibt es natürliche Wege um den Dopaminspiegel zu erhöhen?

Klar gibt es natürliche Wege, mit denen Du Dopamin erhöhen kannst. Normalerweise lässt sich der Dopaminspiegel gut regulieren und auf ganz natürliche Weise positiv beeinflussen, um wieder ein besseres Wohlbefinden zu erhalten.

Schau einmal! Das sind 4 Möglichkeiten, mit denen Du Dopamin in Deinem Körper erhöhen kannst:

1. hochwertige Proteine zu Dir nehmen

Proteine bestehen aus kleineren Bausteinen, den sogenannten Aminosäuren. Davon gibt es 21 verschiedene. Einige kann Dein Körper selbst herstellen, während Du andere über Deine Ernährung aufnehmen musst. Dazu gehört auch die Aminosäure Tyrosin.

Dopaminmangel Proteine

Sie gehört zu den nicht-essentiellen Aminosäuren, ist aber wichtig für die Herstellung von Dopamin in Deinem Körper. Tyrosin wird durch die Biosynthese der Aminosäure Phenylalanin hergestellt. Beide findest Du in proteinreichen Lebensmitteln zum Beispiel in Hülsenfrüchten, Rindfleisch, Eiern und Milchprodukten.

Studien haben ergeben, dass Du durch eine Ernährung, die diese beiden Aminosäuren enthalten, Dein Dopamin erhöhen, Dein Gedächtnis schärfen und Deine Konzentration fördern kannst.

2. Dopamin durch einen gesunden Darm erhöhen

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es eine sehr enge Verbindung zwischen Gehirn und Darm gibt. Darum wird der Darm auch mitunter als zweites Gehirn bezeichnet, weil dort eine große Anzahl an Nervenzellen sitzt, die zahlreiche Neurotransmitter herstellen, auch Dopamin.

Guter Ausgewogener Darm

Es gibt bestimmte Bakterien, die bei der Dopaminproduktion in Deinem Darm mitwirken und somit haben sie auch Einfluss auf Dein Verhalten und Deine Stimmung. Wissenschaftlich fundierte Aussagen sind hierzu noch sehr begrenzt, weshalb noch weitere Studien und Forschungsarbeiten notwendig sind.

Allerdings haben mehrere Studien bereits gezeigt, dass bestimmte Bakterienstämme beim Menschen Symptome wie Angstzustände und Depressionen reduzieren können. Dafür ist sicherlich auch das Dopamin verantwortlich, welches in den Nervenzellen im Darm produziert wird.

3. Durch Sport und Bewegung Dopamin erhöhen

Du kennst doch sicher auch das gute, ausgeglichene Gefühl, wenn Du Dich körperlich betätigt oder intensiv trainiert hast. Du fühlst Dich fit, beschwingt, motiviert und könntest Bäume ausreißen.

Schon nach 10 Minuten aerobem Training verbessert sich Deine Stimmung, weil Dein Körper mehr Dopamin ausschüttet. Nach etwa 20 Minuten Training ist Deine Stimmung auf höchstem Niveau.

Dopaminmangel Yoga

So hat eine Studie ergeben, die über 3 Monate durchgeführt wurde, dass Du mit 1 Stunde Yoga an 6 Tagen in der Woche, Deinem Dopaminspiegel signifikant erhöhen kannst. Eine andere Studie zeigt interessanterweise, dass eine halbe Stunde moderates Laufen Dein Dopamin nicht signifikant erhöht.

Es gibt auch mehrere Studien, die gezeigt haben, dass regelmäßige, intensive Trainingseinheiten, die mehrmals die Woche durchgeführt werden, zur Verbesserung der motorischen Kontrolle bei Patienten mit Parkinson beitragen können.

Bewegung ist daher immer eine effektive Maßnahme, um die Stimmung aufzuhellen, ganz gleich, ob Du intensiv Sport betreibst oder nur mehr Bewegung in Dein Leben integrierst. Womit Du am besten Dein Dopamin erhöhen kannst, musst Du selbst herausfinden.

Vielleicht hilft Dir beim Dopamin erhöhen hochintensives Intervalltraining (HIIT), das Du 20 Minuten durchführst. Ein Power-Workout ist unglaublich wirkungsvoll und Du spürst förmlich, wie Dopamin Deine Nervenbahnen durchblutet.

4. Sorge für guten Schlaf

Gesunder Schlaf ist extrem wichtig für den Körper und die Psyche. Eine entscheidende Rolle spielt dabei Dopamin, weil der Botenstoff Deinen Wachzustand und Deine Schlafqualität beeinflussen kann.

Wenn Zeit zum Aufstehen ist, schüttet Dein Körper Dopamin aus. Wenn es abends Zeit ist ins Bett zu gehen, sinkt der Level an Dopamin ab. Leidest Du unter Schlafmangel oder einer Schlafstörung, verschiebt sich der Wach-Schlaf-Rhythmus.

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Bist Du gezwungenermaßen die ganze Nacht wach, wird die Verfügbarkeit an Dopamin in Deinem Gehirn drastisch reduziert, bis morgens wieder die Produktion des Botenstoffes einsetzt. Das Einschlafen wird Dir schon durch eine geringe Menge Dopamin erleichtert, wodurch sich ein Schlafdefizit ausgleichen lässt.

Ist allerdings ein Defizit vorhanden, wird dadurch Deine Konzentration und Koordination stark beeinträchtigt. Damit Du tagsüber ausgeschlafen und leistungsfähig bist, solltest Du Dein Dopamin erhöhen und nachts für hochwertigen Schlaf sorgen.

Kann man Dopamin kaufen?

Reines Dopamin kannst Du nicht kaufen. Das können nur Ärzte und Kliniken. Auf verschrieben bekommst Du Dopamin nicht. Du kannst dafür aber Nahrungsergänzungsmittel mit Serotonin wählen.

Zu finden sind auch Supplemente mit Vitamin B5, 5-HTP, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B12, L-Tyrosin, L-Phenylalanin und solche, die auf die L-Tryptophan Wirkung setzen, um den Dopaminspiegel positiv zu beeinflussen.

Omega-3-Fettsäuren sind auch wichtig für die Produktion von Dopamin. Gleichzeitig sind sie verantwortlich für die Funktion und Struktur Deines Gehirns. Eine Studie aus Frankreich hat herausgefunden, dass Du mit einer ausreichenden Versorgung mit Fettsäuren das Dopamin in Deinem Gehirn erhöhen kannst.

Darum solltest Du ein Nahrungsergänzungsmittel wählen, dass Omega-3-Fettsäuren oder eine Kombination aus ausgewählten Wirkstoffen enthalten, um Dein Dopamin zu erhöhen und die Laune zu verbessern.

Empfehlung für guten Schlaf: YAK Schlafbooster+

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Quelle:

  1. “The therapeutic predictability of tryptophan and tyrosine in the treatment of depression.” - Buist, R., Int J Clin Nutr Rev., 1983
  2. “Exercise duration and mood state: how much is enough to feel better?” - C J Hansen, L C Stevens, J R Coast, Health Psychol, 2001
  3. “Dopamine, learning, and reward-seeking behavior” - Oscar Arias-Carrión, Ernst Pŏppel, Nencki Institute of Experimental Biology and Polish Neuroscience Society, 2007
  4. “Sunshine-exposure variation of human striatal dopamine D2/D3 receptor availability in healthy volunteers. Progress in Neuro-Psychopharmacology and Biological Psychiatry” - Tsai, H.-Y., Chen, K. C., Yang, Y. K., Chen, P. S., Yeh, T. L., Chiu, N. T., & Lee, I. H., 2011
  5. “Tyrosine, Phenylalanine, and Catecholamine Synthesis and Function in the Brain.“ - Fernstrom, J. D., & Fernstrom, M. H., The Journal of Nutrition, 2011
  6. „Neurologie“ – W. Hacke, Springer-Verlag, 2016

Rechtlicher Hinweis: Die Informationen dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte angesehen werden. Der Inhalt von YAK kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.

 
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