Latexmatratze - für ein außergewöhnliches Schlafgefühl

Der Siegeszug der Latexmatratze kommt dabei nicht von ungefähr, versprechen Hersteller von Latexmatratzen nicht nur optimale ergonomische Eigenschaften, sondern auch noch einen ökologischen Grundgedanken.

Lange Zeit war sie ausschließlich im medizinischen Bereich zu finden. Nun tritt jene Matratze die seit jeher ein stiefmütterliches Dasein fristen musste, seit wenigen Jahren immer mehr in den Vordergrund.

Was in den 50er Jahren begann, entwickelte sich nach und nach zum Garant für ein außergewöhnliches Schlafgefühl.

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Was ist eine Latexmatratze?

Eine Latexmatratze ist eine Matratze, die mit aufgeschäumtem Kautschuk hergestellt wird. Dabei wird zwischen natürlichen und synthetischen Latexmatratzen unterschieden.

Sie zeichnen sich durch ihre druck-entlastende Wirkung aus, was besonders für Nutzer mit Gelenk- oder Rückschmerzen attraktiv macht.

Wie ist eine Latexmatratze aufgebaut?

Eine Latexmatratze besteht aus einem stabilen Kern aus Latex, der durch Längs- und Querkanäle durchzogen ist. Diese Kanäle sind dafür zuständig für eine ausreichende Belüftung der Matratze zu sorgen.

Latexmatratze Yak Topper
Die großen Poren in einer Latexmatratze sorgen für eine perfekte Luftzirkulation innerhalb der Matratze. Dadurch wird ein Hitzestau vermieden.

Je nach Model besteht die Matratze entweder aus einer einzigen Schicht Latex, oder ist aus mehreren Schichten aufgebaut, von denen nur eine Schicht aus Latex besteht.

Solche Schichtmatratzen eigenen sich besonders für Personen mit mehr Körpergewicht, da die unterschiedlichen Schichten für eine verbesserte Stützkraft sorgen.

Klassische Matratzen aus Latex verfügen lediglich den Latexkern, der mit zahlreichen Kanälen ausgestattet ist, um eine optimale Belüftung zu gewährleisten.

Moderne Matratzen dieser Art werden aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt. Grob unterschieden wird hierbei zwischen:

  • Naturlatex
  • Synthetischer Latex (Talalay, Dunlop etc.)

Wie entsteht eine Latexmatratze?

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Schon die alten Mayas wussten den Saft von Kautschukbäumen zu nutzen. Aus getrockneten Latex wurden zum kleine Bälle geformt, und dienten Kindern und Erwachsenen als Freizeitvergnügen.

Bei uns hat Latex seit den 50er Jahren Einzug in die Industrie gefunden und wird seitdem unter anderem für die Herstellung von Matratzen genutzt.

Dabei ist der Begriff Latex bei uns weiter gefasst. So steht Latex sowohl für den natürlichen Kautschuk und damit ein rein natürliches Produkt. Aber auch der aus Rohöl gewonnene Gegenpol ist unter dem Sammelbegriff Latex bekannt.

Naturlatexmatratzen werden in den meisten Fällen via Dunlop-Verfahren hergestellt. Die zentrifugierte Latexmilch wird so lange aufgeschäumt bis jene kleinen Luftbläschen entstehen, die für die ausgesprochen gute Elastizität der Latexmatratze verantwortlich sind. 

Was ist eine Naturlatex Matratze?

Eine Naturlatex Matratze besteht aus einem aus Kautschuk hergestellten Naturlatex-Kern. Oft wird aber auch einer Naturlatex Matratze synthetischer Latex hinzugefügt, um das Material besser formbar zu machen.

Latexmatratze Kautschukbaum
Der Kautschukbaum ist der Ursprung einer Latexmatratze. Über 90 Prozent des Naturkautschuks werden in Asien produziert.

Dennoch darf ab 51 % Anteil von Naturlatex eine Latexmatratze als „Naturlatex“ bezeichnet werden.

Synthetischer Kautschuk wird aus Erdöl gewonnen und gilt als fester als der Gegenspieler aus natürlichen Materialien. Aus diesem Grund wird auch Naturlatexmatratzen oft synthetisches Latex hinzugefügt. Durch das zähflüssigere petrochemische Latex lässt sich die Masse besser verarbeiten.

Talalay-Latex entsteht durch ein spezielles Produktionsverfahren, bei dem der Rohstoff mit mehrfach heiß aufgeschäumt und danach schockgefroren wird. Durch diese enormen Temperaturschwankungen werden die sich im Schaum befindlichen Bläschen zum Platzen gebracht.

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Dadurch entsteht ein ausgesprochen luftdurchlässiger Matratzenkern der neben Matratzen auch gerne als Topper verwendet wird.

Die Verarbeitung von Latex ist im Allgemeinen ausgesprochen kostenintensiv, denn im Gegensatz zu Schaumstoffmatratzen ist es nicht möglich den jeweiligen Matratzenkern aus einem großen Block herauszuschneiden. Latex benötigt separate Produktionsformen, was den Herstellungsvorgang nicht unerheblich in die Länge zieht.

Für wen sind Latexmatratzen geeignet?

Betrachten wir die Vorteile einer Latexmatratze so fällt die hohe Punktelastizität sofort ins Auge.

Diese Matratze ist in der Lage, sich Deinem Körper exakt anzupassen und bietet daher einen guten Halt.

Für Dich als Nutzer bedeutet das, dass sie für jede Schlafposition geeignet ist. Egal ob Du Seiten- oder Bauchschläfer bist, die nahezu perfekte Rückstellkraft bietet in jeder Position ein komfortables Liegegefühl.

Sind Latexmatratzen zu empfehlen?

Latexmatratzen sind ausgesprochen hygienisch und antimikrobiell. Daher werden vor allem für Allergiker empfohlen. Durch ihre atmungsaktive Struktur eignet sie sich auch für jene Personen, die nachts oft schweißgebadet aufwachen.

Latexmatratze Für Allergiker Geeignet
Durch das Material und die luftdurchlässige Verarbeitung einer Latexmatratze, eignet sich diese vor allem für Allergiker.

Empfehlenswert sind Matratzen mit Latex auch für schmerzgeplagte Nutzer, deren Gelenke im Schlaf Entlastung benötigen.

Zusammengefasst, könnte man meinen, Matratzen dieser Art wären tatsächlich für jedermann die perfekte Wahl. Ganz so ist es allerdings nicht.

Auf einer Latexmatratze fühlst Du Dich wie auf Wolken gebettet. Ungeeignet sind sie daher vor allem für jene Menschen, die gerne auf einer harten Matratze schlafen.

Welcher Lattenrost eignet sich für eine Latexmatratze?

Aufgrund ihrer Elastizität sind Latexmatratzen auch für verstellbare Lattenroste geeignet. Allerdings sollten die Abstände zwischen den einzelnen Holzlatten nicht zu breit sein, damit die Matratze nicht durchgedrückt werden kann.

Vor- und Nachteile von Latexmatratzen

Aufgrund ihrer antibakteriellen Wirkung zeigt sich die Latexmatratze vor allem bei Allergikern aller höchster Beliebtheit. Allerdings gibt es eine Vielzahl an Allergien. So reagieren viele Menschen nicht nur auf Hausstaubmilben allergisch, auch Latex selbst kann allergische Reaktionen auslösen.
Glücklicherweise ist die Gefahr allergischer Reaktionen sehr gering, vor allem wenn es sich um eine reine Naturlatexmatratze handelt. Zudem sorgt der Matratzenbezug dafür, dass wir beim Schlafen gar nicht mit dem Latex in Berührung kommen.

Was ist der Vorteil von Latexmatratzen?

Latexmatratzen zeichnen sich durch ihre gute Druckentlastung aus und sind daher besonders für Rücken- bzw. schmerzgeplagte Menschen geeignet.

Hervorzuheben ist außerdem der außergewöhnliche Komfort. Die federleichte Weichheit garantiert einen erholsamen Schlaf, zudem gilt die Matratze als extrem langlebig.

Du zählst Dich zu den unruhigen Schläfern und änderst damit mehrmals pro Nacht Deine Position? Dann hast du mit einer Matratze aus Latex die perfekte Unterlage für Dich gefunden. Diese Matratzenart gilt nämlich als besonders geräuscharm. So weckst Du Deinen Partner nicht auf.

Zudem ist die Stützkraft der Matratze so gut, sodass Dein Gegenüber von Deinem unruhigen Schlaf nichts mitbekommen wird.

Was ist der Nachteil von Latexmatratzen?

Vor allem synthetische Latexmaterialien haben einen deutlich wahrnehmbaren Gummigeruch. Matratzen aus Naturkautschuk sind davon kaum betroffen. Ebenso können synthetische Latexmatratzen zur Schimmelbildung neigen.

Grundsätzlich kann festgestellt werden, dass natürlicher Kautschuk weniger Nachteile bringt als synthetisches Latex.

NACHTEILE

  • Unangenehmer Gummigeruch
  • synthetisches Latex neigt zur Schimmelbildung
  • Gute Qualität ist teuer
  • Unhandlich und schwer

VORTEILE

  • Gute Druckentlastung
  • Gut für den Rücken
  • Außergewöhnlicher Komfort
  • Extrem langlebig

Sind Latexmatratzen schädlich?

Prinzipiell gelten Matratzen aus Latex als resistent gegen Bakterien und damit antibakteriell.

Synthetischer Latex kann allerdings über mehrere Jahre hinweg chemische Substanzen ausdünsten, was nicht nur einen erholsamen Schlaf verhindern, sondern zusätzlich auch gesundheitsschädlich sein könnte.

Naturlatex hingegen gilt als schadstofffrei.

Latex oder Kaltschaum - welche Matratze passt besser zu mir?

Du stehst aktuell vor der Entscheidung zwischen Kaltschaum oder Latex und fragst Dich, welche Matratze passt zu mir?

Zugegeben, die Wahl der richtigen Matratzenart ist gar nicht so einfach und in erster Linie ausgesprochen subjektiv. Denn nicht jede Matratzenart passt für jeden Nutzer.

Matratzen aus Latex zählen weder zur Familie von Federkern oder Schaum.

Dennoch gibt es zwischen Kaltschaum und Latex erhebliche Unterschiede, die Du vorm Kauf genauer unter die Lupe nehmen solltest. Denn genau diese Unterschiede könnten Deine Entscheidung festigen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Latexmatratze und einer Schaummatratze?

Der Hauptunterschied zwischen Latex- und Schaummatratze liegt in den verarbeiteten Materialien. Dadurch ergeben sich teils deutliche Unterschiede in Sachen Komfort und Handhabung.

Latexmatratze-Liegegefühl

So erzeugt die Gelschaummatratze ein kuscheligeres Liegegefühl, als die Latexmatratze, die eher federnd wirkt. Darüber hinaus ist die Belüftung der Naturlatexmatratze besser als bei der Kaltschaummatratze.

Beide Matratzen eignen sich für rücken-geplagte Personen. Zählst Du zu den unruhigen Schläfern, die sich nachts gerne umdrehen, solltest Du eher zur Latexmatratze greifen.

Unterschiede Latex Kaltschaummatratze zusammengefasst

Latexmatratze Kaltschaummatratze
Liegekomfort Weiches Liegegefühl Mittelfestes Liegegefühl
Gesundheit Geeignet bei Rückenproblemen Geeignet bei Rückenproblemen
Schlafposition Für Seiten und Bauchschläfer geeignet für alle Schlafpositionen geeignet
Atmungsaktivität Klimaregulierend Kühles Schlafklima
Gewicht Hohes Gewicht Leichtgewicht
Pflege Hoher Pflegeaufwand Weniger Pflegeaufwand

Passt eine Latexmatratze zu mir?

Drum prüfe, wer sich ewig bindet. Der Kauf einer Matratze kann durchaus mit der Suche nach dem passenden Partner verglichen werden.

Nur wer in der Lage ist, seine eigenen Bedürfnisse richtig einordnen kann, findet die Nadel im Heuhaufen die wirklich passt.

Falls Du Dir unsicher bist, was eine Matratze können muss, damit Du lange Freude an ihr hast, orientiere Dich am besten an folgenden Schlagpunkten:

Schlafunabhängigkeit

Wer ein Bett nicht für sich alleine hat, sucht nach einer Matratze, die auch für den Partner passt. Genau hier kommt die Latexmatratze ins Spiel, denn in puncto Schlafunabhängigkeit hat sie die Nase vorn.

Schläfst du nicht alleine im Bett und Dein Partner dreht sich Nachts um, so dämpft der Latexkern die Bewegungen Deines Gegenübers derartig gut ab, sodass Du davon nichts mitbekommen wird.

Latexmatratze-Schlafunabhängigkeit
Die Latexmatratze dämpft die Bewegungen Deines Partner so gut ab, dass Du während des Schlafes nicht gestört wirst. Ein ruhiger Schlaf ist somit garantiert.

Budget

Günstige Matratzen dieser Art erhältst Du bereits ab 200 €. Dabei handelt es sich allerdings größtenteils um synthetisches Latex.

Hochwertigere Modelle mit Mischlatex sind ab einem Matratzen Preis von 500 € zu haben.

Für Premiummatratzen mit 100 % Naturlatex musst Du bis zu 1.000 € rechnen. Die Anschaffung einer Matratze aus Latex kann also definitiv mit hohen Kosten verbunden sein.

Härtegrad

Ein unpassender Härtegrad kann in Kürze zu Rückenschmerzen führen. Auch Matratzen aus Latex werden mit unterschiedlichen Härtegraden angeboten.

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Je härter Deine Latexmatratze, desto mehr Gewicht kann sie tragen. Der Härtegrad Deiner Matratze richtet sich nach Deinem Körpergewicht und Deinem Schlafverhalten.

Gewicht

Eine Latexmatratzen zählen nicht gerade zu Leichtgewichten. Je nach Modell kann eine Matratze aus Latex zwischen 15 und 30 kg auf die Waage bringen.

Gerade für ältere oder zierliche Personen könnte das hohe Gewicht das Matratze wenden oder Transportieren zu kraftaufwendig sein.

Qualitätsmerkmale von Latexmatratzen

Was macht eine wirklich gute Latexmatratze aus? Auf welche Merkmale musst Du achten, um in Bälde wie auf Wolken ruhen zu können? Hier kommt Deine Checkliste für den bevorstehenden Matratzenkauf:

Anteil an Naturlatex

Grundsätzlich gilt: Je mehr Naturlatex, desto besser der Liegekomfort. Besteht der Kern Deiner Matratze zum großen Teil aus Naturkautschuk, profitierst Du von einer besseren Punktelastizität.

Gut zu wissen: Existieren bei einer Latexmatratze keine Angaben, ob es sich um synthetisches oder natürliches Latex handelt, kannst Du davon ausgehen, dass es sich um eine synthetische Matratze handelt.

Matratzengröße

Latexmatratzen werden in unterschiedlichen Matratzengrößen angeboten. Von Matratzen für Singles, über Matratzen für Paare bis hin zu Baby- bzw. Kindermatratzen.

Standartgrößen reichen bei Matratzen für Paarschläfer bis zu 200x200 cm und bei Einzelmatratzen 140x200 cm.

Raumgewicht

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Grundsätzlich ist das Raumgewicht von Matratzen aus dem Material Latex etwas höher als beispielsweise bei Matratzen aus Kaltschaum. Somit zählt es nicht unmittelbar zum schlagenden Kriterium für die Qualität der jeweiligen Latexmatratze.

Raumgewicht Matratze Lebensdauer

Dennoch gewährleistet das Raumgewicht eine kleine Orientierungshilfe. So weisen hochwertige Modelle aus Naturlatex ein Raumgewicht von 70 bis 90 kg/m³ auf.

Höhe des Matratzenkerns

Um von einer hochwertigen Latexmatratze zu sprechen, sollte der Matratzenkern eine Kernhöhe von 16 cm aufweisen.

Der Grundsatz lautet: Je höher der Matratzenkern, desto besser der Liegekomfort.

Liegezonen

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Hochwertige Matratzen erkennst Du an verschiedenen Liegezonen. Sie dienen zur zusätzlichen Unterstützung schwerer Körperteile wie z. B. das Becken oder die Schulterpartie.

Zwar ist der Liegekomfort einer solcher Matratzen bereits sehr hoch. Zusätzliche Liegezonen unterstützen die Effektivität der Matratze.

5 Zonen 7 Zonen Matratze
Mit Zonen in der Latexmatratze kann noch einmal der Komfort des Schlafes gesteigert werden. Denn die verschiedenen Zonen sind genau auf die Körperteile ausgerichtet. Die beliebteste Variante ist die 7-Zonen Matratze.

So pflegst Du Deine Latexmatratze

Matratze reinigen: Matratzen aus Latex benötigen ein Mindestmaß an Pflege, damit Du lange von ihrer antibakteriellen Wirkung profitierst. Dabei reicht es aus, wenn Du Deine Matratze alle paar Wochen mit einem feuchten Tuch abwischt.

Ab und an verlangt Latex darüber hinaus nach einem Mehr an Pflege. Ein spezielles Latex-Pflegemittel erhält die Spannkraft Deiner Matratze und verhindert das Auftreten von Rissen.

Wie bei allen anderen Matratzentypen empfiehlt sich auch eine regelmäßige Reinigung des Matratzenbezugs.

Ein regelmäßiges Wenden alle 2 Monate sorgt für eine regelmäßige Belastung des Latexkerns.

Kann man Latexmatratzen wenden?

Matratzen dieser Gegebenheit gelten als Schwergewichte, gerade wenn es sich um eine Doppelmatratze handelt, benötigst Du schon eine Menge an Kraftanstrengung um sie zu wenden.

Dennoch empfehlen wir, sie 2–3 im Jahr zu wenden, um eine gleichmäßige Belastung zu gewährleisten.

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