Es kann durchaus sein, das Schlafapnoe psychische Ursachen haben kann und nicht nur auf Faktoren wie Genetik, anatomische Eigenschaften und Übergewicht begründen. Psychische Belastungen können sogar eine Verschlimmerung herbeiführen.
Wichtig ist, bei Schlafapnoe psychischen Ursachen entgegenzuwirken.
Inhaltsverzeichnis
Kann Schlafapnoe psychische Ursachen haben?
Die Medizin ist sich darüber einig, das Schlafapnoe psychische Ursachen zugrunde liegen können. Denn chronischer Stress und Ängste wirken nicht nur auf den Körper, sondern gerade auf die Psyche. Folgen sind eine schlechte Schlafqualität und Erhöhung der nächtlichen Atemaussetzer.
Studien zeigen, dass zu den Schlafapnoe psychischen Ursachen auch Depressionen gehören. Auch wenn bisher der Zusammenhang zwischen den beiden Erkrankungen noch nicht in vollem Umfang geklärt ist, wird davon ausgegangen, dass neurologische Faktoren der Depression und ein Hormonungleichgewicht dafür verantwortlich sein könnten.
Denn bei PTSD können nächtliche Angstzustände, Alpträume und der dadurch entstehende Stress die Atmung und Herzfrequenz Schlaf beeinträchtigen. Als Folgen stellen sich Atemaussetzer und eine Verschlechterung der Schlafqualität ein.
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Was sind die Ursachen für Schlafapnoe?
Nicht immer müssen zwingend bei Schlafapnoe psychische Ursachen zugrunde liegen. Denn es gibt weitere Ursachen beziehungsweise Gründe, warum als Folgen Atemaussetzer im Schlaf entstehen. So kann es durchaus sein, dass Schlafapnoe von den Eltern vererbt wurde.
Auf der einen Seite eine anatomische Ähnlichkeit der Grund dafür sein. Auf der anderen Seite kann Schlafapnoe durch eine ungenügende Spannungskontrolle der Muskulatur in den oberen Atemwegen entstehen. Folgen davon sind Atemaussetzer im Schlaf und sich wiederholendes, unbewusstes Aufwachen, wodurch, genauso wie bei der Cheyne-Stokes-Atmung die Schlafqualität negativ beeinflusst wird.
Auch wenn bis her nur wenig über Schlafapnoe psychische Ursachen und Zusammenhänge mit körperlichen Erkrankungen bekannt ist, gibt es das Wissen darum, dass einige Risikofaktoren das Schlafapnoe-Syndrom begünstigen.
Denn an Schlafapnoe erkranken vorwiegend diejenigen, die
- an Übergewicht leiden und dadurch einen größeren Halsumfang haben.
- im Nasen-Rachen-Raum über Engstellen verfügen, zum Beispiel wegen einer Vergrößerung der Mandeln.
- vor allem am Abend, übermäßig viel Alkohol trinken und zu den regelmäßigen Rauchern gehören.
- wegen Stress und Einschlafproblemen starke Beruhigungs- und Schlafmittel nehmen.
- in der Familie Personen haben, die am Schlafapnoe-Syndrom leiden.
- unter Infektionen der Atemwege oder Allergien leiden.
- Kopfschmerzen können auch eine Ursache für Schlafapnoe sein.
Gibt es unterschiedliche Formen bei Schlafapnoe?
Ob Schlafapnoe psychische Ursachen hat oder nicht ist unabhängig davon, dass sich die Schlafstörung in 3 verschiedene Formen einteilen lässt:
- Schlafapnoe-Syndrom
- Obstruktive Schlafapnoe
- Zentrale Schlafapnoe
Diese verschiedenen Formen kommen mit unterschiedlichen Auslösern daher und treten dementsprechend mit andere Folgen auf.
Schlafapnoe-Syndrom
Das hat zur Folge, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstroms ansteigt. Das führt dazu, dass der Druck im Bereich des Rachens beim Einatmen absinkt und bei einer schlaffen Spannung der Rachenmuskulatur sich ein kompletter Verschluss einstellen kann.
Das Schlafapnoe-Syndrom ist eine schlafbezogene Atemstörung, die vielfach in Verbindung mit Schnarchen einhergeht. Bist Du von dieser Schlafstörung betroffen, gibt es bei Dir einen typischen Wechsel zwischen Schnarchen und längeren Atemaussetzern.
Obstruktive Schlafapnoe
Meist hast Du eine flache Atmung, die mit Atemaussetzern einhergeht. Die Aussetzer entstehen, weil die Muskulatur in Deinem Rachen erschlafft und in sich zusammenfällt.
Dadurch werden Deine Atemwege verengt oder sogar komplett blockiert. Durch den Sauerstoffmangel stellt sich eine kurze Aufwachreaktion ein, wodurch die Atmung wieder einsetzt. Dadurch wird guter Schlaf massiv gestört.
Zentrale Schlafapnoe
Sie kann auch bei geöffneten Atemwegen auftreten und es kann zu Atemaussetzern kommen, die mindestens 2 Sekunden anhalten. Das passiert, weil Dein Gehirn kein Atemsignal an Deinen Körper sendet.
Die zentrale Schlafapnoe steht häufig in Verbindung mit einer Schädigung im zentralen Nervensystem, das für zahlreiche wichtige Vorgänge in Deinem Körper verantwortlich ist. Durch eine Schädigung wird Deine Atemmuskulatur nicht mehr richtig gesteuert und es kommt zu Atemaussetzern in der Nacht.
Kann Schlafapnoe Depression auslösen?
Im Allgemeinen werden Atemaussetzer im Schlaf mit physischen Gründen in Verbindung gebracht. Das Schlafapnoe psychische Ursachen haben kann, ist hingegen weniger bekannt. Da es aber eine enge Verbindung zwischen Schlaf und Psyche gibt, können durch Schlafapnoe auch Depressionen entstehen.
Schlechter Schlaf in der Nacht, führt am nächsten Tag zu Antriebslosigkeit, Störungen der Gedächtnis- und Konzentrationsleistung, Niedergeschlagenheit, schlechter Laune, Pessimismus, Stress und Angstzuständen.
Denn fehlender, erholsamer Schlaf wirkt sich auf Dauer auf Dein seelisches Gleichgewicht aus und bringt dieses aus der Balance. Zu Anfang äußert sich ein seelisches Ungleichgewicht mit Frustration und Motivationslosigkeit.
Es kommt auch zu einer erhöhten Reizbarkeit bis hin zu unkontrollierbaren, schwerwiegenden Angstattacken.
Wie entsteht bei Schlafapnoe eine Depression?
Die Verbindung Schlafapnoe psychische Ursachen führt dazu, dass es zu einer Fragmentierung des Schlafs kommt. Durch die permanent auftretenden Aufweckreckreaktionen, um den Atemstilltand im Schlaf zu beenden, wird im Körper Stress ausgelöst.
Durch einen derart gestörten Schlaf wird die Kommunikation zwischen Mandelkern (Amygdala) und Frontallappen gestört, kann aber auch vollständig unterbrochen werden. Herausgefunden haben das US-amerikanische Forscher der Berkeley University of California.
Von der Amygdala wird die Bewertung emotionaler Reize reguliert, während der präfrontale Kortex, ein Teil des Frontallappens die kognitiven Prozesse organisiert. Damit diese Vorgänge funktionieren, ist eine höhere Ebene des Denkens erforderlich, wie beispielsweise das Treffen von Entscheidungen, das Vergleichen oder Lösen von Problemen.
Insbesondere sind davon Deine Emotionen und eine angemessene Reaktion auf emotionale Reize betroffen. Dieser Zustand kann, wenn er über einen längeren Zeitraum auftritt, zu psychischen Symptomen, psychischen Störungen und somit zu einer Depression führen, weil die wichtige Aktivität des Frontallappens gestört wird.
Verkürzter REM-Schlaf durch Schlafapnoe psychische Ursachen fördert Depressionen
Nach dem Einschlafen sinkst Du stufenweise in den Tiefschlaf. Darauf folgt ein kurzer REM-Schlaf (Rapid Eye Movement), der durch eine schnelle Bewegung der Augen bei geschlossenen Augenliedern gekennzeichnet ist. Diese Schlafphase wird auch aus Traumschlafphase bezeichnet, weil dort die meisten Träume stattfinden.
Außerdem bewegen diese ihre Augen hinter den geschlossenen Augenlidern mehr als gesunde Menschen.
Während der REM-Schlafphase findet aber die Regeneration statt. Der Körper verarbeitet Erlebnisse des Tages und sammelt neue Energie. Entstehen durch Schlafapnoe psychische Ursachen, die den Schlafrhythmus durcheinanderbringen, reduziert sich auch der Effekt der Revitalisierung und es können zudem Zuckungen im Schlaf entstehen.
Es stellen sich Effekte ein, die eine Depression fördern, sodass es der Psyche deutlich schwerer fällt, Tagesereignisse in Deinem Gehirn richtig abzulegen und einzusortieren.
Negative Erlebnisse werden oftmals gezielt hervorgerufen. Es kommt dazu, dass Stress und negative Emotionen zum großen Teil schlechter verarbeitet werden. Folgen davon sind, dass sich die typischen Symptome einer depressiven Verstimmung und einer Depression verschlimmern.
Was kann man selbst gegen Schlafapnoe tun?
Um der Schlafstörung entgegenzuwirken ist wichtig, dass Du die Kombination Schlafapnoe psychische Ursachen verstehst. Dann kannst Du auch selber durch Veränderungen Deines Lebensstils, der Essgewohnheiten und der Schlafgewohnheiten zur Linderung der Atemaussetzer beitragen.
Vielleicht überdenkst Du einmal Deine Liegeposition und probierst die Piriformis Syndrom Schlafposition aus.
Hilft Abnehmen bei Schlafapnoe?
Wenn Du an Übergewicht leidest, kann das Bauchfett dazu führen, dass Dir das Atmen erschwert wird. Fetteinlagerungen sind ja nicht nur am Bauch, sondern auch am Hals- und Rachenbereich vorhanden.
Diese können zusätzlich die Atemwege verengen.
Ist der Griff Schlaf- und Beruhigungsmittel bei Schlafapnoe hilfreich?
Gerade wenn Schlafstörungen vorliegen, wird mitunter zu starken Schlaf- und Beruhigungsmitteln gegriffen.
Gerade wenn Schlafmittel aus der Gruppe der Benzodiazepine eingenommen werden. Daher sollte bestenfalls ganz auf solche Schlafmittel verzichtet und stattdessen natürliche, schlaffördernde Produkte wie Schlafkräuter gewählt werden.
Kann Schlafapnoe wieder verschwinden?
Von alleine verschwindet Schlafapnoe nicht. Liegt bei Dir die Kombination Schlafapnoe psychische Ursachen vor, kann es hilfreich sein, wenn Du Stress minimierst und Dich mit Deinen Ängsten auseinandersetzt.
Meist ist es aber so, dass nur die Symptome behandelt werden und nicht der Ausgangspunkt. Wenn hingegen eine durchdachte Therapie zum Einsatz kommt, die am Ausgangspunkt ansetzt, kann das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom sogar wieder vollständig verschwinden.
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