YAK Boxspringbett konfigurieren
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Boxspringbetten bieten einen besonders hohen Schlafkomfort. Die richtige Matratze fürs Boxspringbett ist dabei jedoch von großer Bedeutung.
Kein Wunder, lässt es sich auf den drei Schichten aus Topper, Matratze und Box himmlisch ruhen.
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Inhaltsverzeichnis
Für Boxspringbetten gibt es speziell entwickelte Matratzen.
Sie unterscheiden sich von normalen Matratzen vor allem in ihrer Höhe, welche von 16 cm bis hin zu mehr als 30 cm reichen kann.
Das Bett selbst besteht voll ausgestattet mit der Box (Bettuntergestell mit Holzrahmen) mit Matratze (Boxspring), einer weiteren Matratze und einem Topper. Die Box mit seiner Federkern-Matratze ersetzt dabei den Lattenrost.
Die Matratze fürs Boxspringbett kannst du in jedem Härtegrad, von H1, H2, H3, H4 oder H5 wählen.
Wobei am gängigsten die Härtegrad H2 und H3 sind. Im Zusammenspiel von Matratze und Topper passt sich Dein Boxspringbett punktelastisch an Deinen Körper an und stützt ihn zuverlässig.
H1
weich
H2
mittel
H3
hart
H4
extra hart
H5
ultra hart
Dieses perfekte Zusammenspiel entfaltet sich allerdings lediglich mit Taschenfederkern oder Tonnentaschenfederkern. Natürlich kannst du auch eine Kaltschaum- oder andere Matratze verwenden, doch der optimale Schlafkomfort stellt sich damit nicht ein.
Zudem hast Du, ab einer Bettbreite von 160 cm, die Wahl von zwei unterschiedlichen Härtegraden (jede Betthälfte hat 1 Härtegrad).
Damit kannst Du die eine Matratze fürs Boxspringbett in H3 wählen und die zweite in H2. Mit dem durchgängigen Topper hast Du damit den optimalen Schlafkomfort für jede Person und keine lästige Ritze.
Eine Matratze hat den Vorteil der nicht vorhandenen Besucherritze. Zwei Matratzen eignen sich vor allem dann, wenn Du und Dein Partner unterschiedliche Härtegrade bevorzugen.
Die Kompatibilität von Box und Matratze ist das Wichtigste. Doch sicher stellst Du Dir auch die Frage: Worauf achten beim Boxspringbett Kauf?
Bei der Konfiguration Deines Boxspringbettes solltest du unbedingt auf die Gesamthöhe achten.
Diese ergibt sich aus der Höhe der Füße, Box, Matratzen und Topper. Es ist wichtig, dass Du vor der finalen Kaufentscheidung testest, welche Gesamthöhe dir noch einen komfortablen Ein- und Ausstieg aus dem Bett ermöglicht. Du möchtest nicht jeden Abend den Mount Everest erklimmen.
Du benötigst Hilfe bei der Zusammenstellung Deines Boxspringbettes?
Ein Online-Konfigurator ist die Lösung:
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In der Regel ist eine Matratze fürs Boxspringbett im Lieferumfang enthalten.
Diese kannst Du beim Kauf ganz nach Deinen Wünschen auswählen und somit die Art sowie den Härtegrad selbst bestimmen.
Mit dabei ist beim Boxspringbett auch immer ein farblich passender Matratzenbezug, welcher mit einem Reißverschluss zu schließen ist und ein harmonisches Gesamtbild des Bettes verspricht.
Bei einem klassischen Boxspringbett ist es so, dass Kopfteil, Box und Matratze mit demselben Stoff bezogen sind. Das ist jedoch kein Muss. Selbstverständlich kannst Du Deiner Matratze für das Boxspringbett keinen Stoffbezug überziehen und stattdessen ein normales Bettlaken verwenden.
Beachte jedoch, dass Continental-Matratzen höher sind als normale Matratze fürs Boxspringbett. Das bedeutet, dass du natürlich auch ein größeres Bettlaken benötigst.
Das kommt sehr stark auf den Aufbau vom Boxspringbett.
Der Unterschied liegt darin, dass bei der amerikanischen Variante der Topper bereits in der Matratze integriert ist.
Damit haben die Matratzen ein deutlich mehr Höhe.
Allerdings hast Du wieder 2 getrennte Matratzen und eine lästige Besucherritze.
Der Komfort kann mit einem eigenen Topper gesteigert werden, da dieser unabhängig von der Härte auf Dich angepasst werden kann.
Außerdem solltest Du den Topper alle 5-6 Jahre aus hygienischen Gründen tauschen. Bei der skandinavischen Variante reicht es aus, nur den Topper zu tauschen.
Bei der amerikanischen Variante musst Du die gesamte Matratze fürs Boxspringbett tauschen.
Je nachdem, welche Variante Du hast, brauchst Du nur eine Matratze oder Topper und Matratze fürs Boxspringbett.
An sich bieten die meisten Hersteller nicht die Möglichkeit eines Wechsels. Dennoch solltest Du die obere Auflage Deines Bettes aus hygienischen Gründen nach spätestens 10 Jahren erneuern. Sollten sich bereits vor dieser Zeit Kuhlen gebildet haben, musst du sie natürlich bereits früher wechseln.
Der Wechsel der Matratze in der Box hat keine hygienischen Gründe, sondern es liegt allein an der Federung.
Sobald die Federn-Sprungkraft nachlässt, solltest du diese Matratze erneuern. Dies ist bei einfacher Bonellfederung schon deutlich früher der Fall, als bei einem hochwertigen Taschenfedern.
Diese müssen in der Regel überhaupt nicht ausgetauscht werden, es sei denn, sie sind aus irgendwelchen Gründen beschädigt oder ausgeleiert.
Bei manchen Marken kannst Du die Matratze einfach nachbestellen (auch bei YAK kannst Du eine Matratze jederzeit nachbestellen).
Und das in genau dem Stoff bzw. der Farbe Deines Bettes.
Sollte dies nicht möglich sein, musst du den Matratzentausch in Eigenregie durchführen.
Bei der Kernhöhe handelt es sich um die Höhe der Matratze ohne Bezug. Dieses Maß liegt zwischen 16 und 23 cm, kann allerdings auch bis zu 30 cm betragen.
Die Matratze in der Box ist in der Regel fest mit dem Holzrahmen verbunden.
Ein einfacher Austausch ist somit leider nicht möglich. Du musst Dir also, sollte die untere Matratze fürs Boxspringbett durchgelegen sein, ein komplettes neues Untergestell kaufen.
Hier solltest Du genau überlegen und kalkulieren, ob ein neues Boxspringbett zu kaufen nicht die bessere Lösung wäre. Vor allem dann, wenn Du auch die obere Matratze fürs Boxspringbett erneuern willst.
Die beste Matratze für Dein Boxspringbett ist eine Taschenfederkern- oder Tonnentaschenfederkern-Matratze. Zwar kannst Du auch eine andere Matratze verwenden, doch diese sorgt dann nicht für den gewünschten typischen hohen Liegekomfort eines Boxspringbettes.
Bonellfederkern
Taschenfederkern
Tonnentaschenfederkerne
Diese beiden Federkern-Arten sind bei Boxspringbetten am weitesten verbreitet. Vor allem aber bei den qualitativ hochwertigen Modellen. Bei dieser punktuellen Federung wird jeder auf der Liegefläche aufliegende Körperteil optimal unterstützt.
Zusammengefasst: punktelastisch, leicht federnd, sehr gute Körperanpassung, hoher Liegekomfort, höherer Preis, hohe Luftzirkulation, perfekte Eignung für das Boxspringbett.
Luftzirkulation beim Boxspringbetten mit Federkernen
Selten bei Boxspringbetten zu finden, aber dennoch eine mögliche Alternative zu Taschenfederkern ist die Kaltschaummatratze (auch HR-Schaum genannt, hat aber nichts mit Human Resources gemeinsam). Der große Vorteil ist die bessere Abstimmung auf Deinen Körper. Doch Achtung: dafür Bedarf es eines Modells mit hoher Punktelastizität. Wichtig zu wissen ist zudem, dass Kaltschaum natürlich nicht so gut federt, wie Federkern. Womit auch ein wesentlicher Aspekt eines Boxspringbettes, die sehr gute Federung, entfällt. Empfindest Du eine Federung als unangenehm, solltest Du Dich deshalb anstatt für ein Boxbett mit Kaltschaummatratze für ein normales Bett entscheiden.
Zusammengefasst: punktelastisch, leicht federnd, gute Körperanpassung, guter Liegekomfort, mittlerer Preis, möglich für Boxspringbett.
Bei Bonellfederkern handelt es sich um die einfachste Art der Federung. Eine solche Matratze ist flächenelastisch. Es fehlt somit die optimale Stützung des Körpers beim Liegen. Bonellfederkern ist zwar günstig, bietet aber nur einen geringen Liegekomfort. Hinzu kommt, dass in einem Boxspringbett niemals zwei flächenelastische Matratzen verwendet werden sollten, denn diese ergänzen sich nicht gut. Ideal ist die Verwendung einer punktelastischen Liegefläche im Untergestell und einer punktelastischen Matratze fürs Boxspringbett obenauf.
Zusammengefasst: flächenelastisch, stark federnd, keine Körperanpassung, schlechter Liegekomfort, niedriger Preis.
Die Matratze fürs Boxspringbett ist in einer Höhe von 16 bis über 30 cm erhältlich.
Wie hoch sie sein soll, liegt allein an Deinem Wunsch.
Hier gilt: je höher, desto komfortabler.
Doch Achtung: je höher die Bettmatratze, desto höher auch das Bett insgesamt.
Du solltest somit bei der Matratzenhöhe darauf achten, dass der Gesamtaufbau nicht zu hoch für Dich wird. Schließlich muss ein bequemes Ein- und Aussteigen aus dem Bett noch möglich sein.
Ein Boxspringbett verspricht erholsamen Schlaf durch hohen Liegekomfort.
Ausschlaggebend dafür ist, welche Matratze für das Boxspringbett verwendet wird.
Optimal geeignet für das Boxspringbett ist Tonnentaschenfederkern oder Taschenfederkern.
Als Alternative, falls Du es weniger federnd wünscht, kannst Du auch eine Kaltschaummatratze verwenden.
Lediglich von Bonellfederkern raten wir ab.
Diese ist zwar günstig, bietet jedoch nur einen geringen Liegekomfort und ist zudem für ein Boxspringbett nicht wirklich geeignet.
Du weißt noch nicht, welcher Härtegrad für Dich ideal ist? Nutze unseren praktischen Härtegrad-Konfigurator, um den für Dich optimalen Boxspringbett Härtegrad zu berechnen.
Schneller Einschlafen
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An sich ist es durchaus möglich, dass Du eine normale Matratze auf Dein Boxspringbett legst. Dennoch ist es besser, eine Matratze zu verwenden, welche vom Betthersteller empfohlen bzw. angeboten wird. Denn diese sind optimal auf das Bett und seine Federkernbox abgestimmt und sorgen so für eine perfekte Unterstützung des Körpers.
Eine Alternative zum Taschen- bzw. Tonnentaschenfederkern für das Boxspringbett stellt die Kaltschaummatratze dar. Allerdings musst Du mit einer geringeren Luftzirkulation und nicht mit demselben Liegekomfort rechnen, da diese Matratzenart weniger federt.
Eine Taschenfederkernmatratze ist neben TTFK die ideale Wahl als Matratze für das Boxspringbett. Sie ergänzt mit ihrer hohen Punktelastizität die Bettbox, welche flächenelastisch ist. Im Zusammenspiel sorgen die Taschenfederkernmatratze und die Bettbox für das typisch hochwertige Boxspringbetten-Schlaferlebnis.
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Philipp Waczek
Mitgründer von YAK - Meine Philosophie lässt sich am besten anhand dieses Zitats von Phil Knight (Gründer von Nike) beschreiben: "You Grow or You Die"! Ich suche jedes Jahr neue Herausforderungen im Privaten, im Sport und der Arbeit. Mein Wissen habe ich aus eigener Erfahrung, Gesprächen mit Experten und der Recherche in Studien, Büchern und dem Internet.
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